Monat: <span>März 2020</span>
Monat: März 2020

Mises hatte recht: kritische Sicht auf Ordo-Liberale

Kommentar Die Ordoliberalen sind so etwas wie die guten staatstragenden Liberalen in Deutschland. Berührungsängste braucht niemand zu haben. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe. Ordoliberale gehören zu den Vätern und Patenonkeln der Sozialen Marktwirtschaft, der freiheitlichen Alternative zum dominierenden Sozialismus und massiven Etatismus der Zeit. Unter ihnen waren und sind ausgesprochen kluge, interdisziplinäre und liberale Köpfe. Viktor Vanberg und Alfred Schüller, den ich sehr schätze, darf man zu ihnen zählen. Ihre Ordnungspolitik ist ein für Politik und Staatsbürokratie …

Eine Währungsordnung des Rechts, der Haftung und des Wettbewerbs

Eine Währungsordnung des Rechts, der Haftung und des Wettbewerbs Working Paper Die Zwillingsreform der Währung und Wirtschaft vom Juni 1948 ist wegen ihrer Radikalität – im Sinne einer Rückkehr zu den Wurzeln – auch heute noch vorbildlich. Die ordnungspolitischen Weichenstellungen sorgten dafür, dass Währung und Wirtschaft wieder unter das Recht gestellt wurden. Durch die Errichtung der Marktwirtschaft wurde der Wettbewerb wieder in die Wirtschaft eingeführt. Heute befindet sich Europa in der größten Krise seit 70 …

Das Kapitalisten-Schwein

  Die Freunde der Freiheit erhalten Verstärkung – an einer besonders wichtigen Baustelle: Bildung für Kinder. Nachdem Enno Samp als Übersetzer der Bücher über die Tuttle-Zwillinge von Connor Boyak (Kinder-der-Freiheit.com) bereits sehr gute Arbeit geleistet hat, gibt es nun von Stephan Keuter und Jörg Neumeyer ein eigenes freiheitliches Kinderbuch. Im Mittelpunkt steht das Kapitalistenschwein. Ursprünglich handelte es sich dabei um einen Kampfbegriff von Kollektivisten und Anti-Kapitalisten. Die haben jedoch sowohl die Intelligenz von Schweinen unterschätzt …

Raus hier! Immer wieder.

Gastbeitrag von Monika Hausammann Mit Blick auf Europa, speziell auf Deutschland, kommt mir seit ein paar Monaten immer wieder die Szene aus einem Film über die Geschehnisse im Dritten Reich und die Judenverfolgung in den Sinn: Eine jüdische Familie blieb bis es zu spät war, weil die Mutter einfach nicht glauben konnte, dass die Sache so durchgezogen würde. Sie sah, was auf den Strassen, in der Nachbarschaft und im Freundeskreis geschah – und trotzdem hielt …