Der gekaperte Staat
Der gekaperte Staat

Der gekaperte Staat

Der gekaperte Staat

Der Ökonom und Unternehmensberater Alexander Horn hat für Novo Argumente mein aktuelles Buch “Wirtschaftsfaschismus” besprochen.
Auszug:

“Dass die gängige Bezeichnung für die wirtschaftliche Ordnung in Deutschland noch immer „soziale Marktwirtschaft“ laute, ist für Michael von Prollius ein Etikettenschwindel. Das legt der Historiker, Publizist und Gründer des Forum Freie Gesellschaft in seinem dieses Jahr erschienenen Buch „Wirtschaftsfaschismus. Extremer Etatismus in Aktion“ dar. Denn weder habe das Wirtschaftssystem in Deutschland noch die seit langem praktizierte Wirtschaftspolitik etwas mit dem zu tun, wofür die Gründerväter der Sozialen Marktwirtschaft einst eintraten (S. 26). Wilhelm Röpke, Alexander Rüstow, Ludwig Erhard, Walter Eucken, Franz Böhm und auch Alfred Müller-Armack – alle lehnten, so von Prollius „die uferlosen Eingriffe von Politikern und Bürokraten in die Lebensgestaltung der Bürger als Konsumenten, Arbeitnehmer und Arbeitgeber, als Unternehmer und als Wähler ab“, weil sie „die langfristige Gefährdung von Marktwirtschaft und offener Gesellschaft und deren Kippen in autoritäre Formen“ erkannten.”

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