Bald so warm wie 1913
Die Hysteriepresse heizt ein. Manchem ist es schon zu heiß, anderen freuen sich über das warme, sonnige Wetter. Die Medien ergehen sich in kollektivistischer Besserwisserei: „Deutschland und Teile Europa stöhnen unter einer Hitzewelle“ heißt es beispielsweise. Und dann folgen Angaben von Höchsttemperaturen. Würden diese nicht erreicht, wäre das auch eine Schlagzeile wert: Zu heißt, zu kalt, zu feucht, zu trocken. Wer nur auf den Durchschnittswert guckt, sieht nur Abweichungen. Immerhin kommen auch Stimmen der Vernunft …