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Portrait: Wilhelm Röpke

Wilhelm Röpke Deutscher Nationalökonom und Sozialphilosoph (1899-1966)   „Es muss alles getan werden, um den Schwerpunkt der Lebensverantwortung wieder zu verlegen vom staatlichen Zentrum an die Stelle, die gesundes Denken und geschichtliche Erfahrung als die natürliche Seite verlangt, hin zum einzelnen inmitten seiner Familie, zu den dezentralisierten, staatsfreien Organisationen, zu den breiten Schichten der Völker. An dieser Aufgabe … entscheidet sich das Schicksal unserer Kultur, deren Wesen Freiheit und Persönlichkeit sind.“ Wilhelm Röpke, Wort und …

Ich, das Schlagloch

Ich, das Schlagloch von D. Eric Schansberg* Download des Essays als pdf: Ich das Schlagloch_Übersetzung_MvP Ich bin ein Schlagloch – ein gewöhnliches Straßenhindernis und ein Fluch für alle, die Auto fahren. Sie und Ihre Fahrzeuge zu ärgern, ist meine Berufung, mein Beruf. Meine Genealogie ist überzeugend genug. Ich stamme von einer gewöhnlichen Straße ab, die mit Erde, sechs bis zwölf Zentimetern Kies Körnung Nr. 2 und Nr. 57 mit Kalkstaub gebaut wurde, der in jeder …

Mehr ökonomische Bildung – ein vielseitiges Lehr- und Lernprogramm

Mehr ökonomische Bildung – ein vielseitiges Lehr- und Lernprogramm   Das Lehr- und Lernbuch „Common Sense Economics: What Everyone Should Know about Wealth and Prosperity“ von James D. Gwartney, Richard L. Stroup, Dwight R. Lee, Tawni Hunt Ferrarini und Joseph Calhoun bietet eine Menge. Davon zeugen 14. Auflagen (Amazon). Kurz gefasst handelt es sich um eine Einführung in Ökonomik – und persönliche Finanzen. Die Zielgruppe umfasst Studenten, Menschen ohne Vorkenntnisse und Regierungsmitarbeiter. Besonders letztere sollten …

Inflationszeitalter: Wissenswertes kurz gefasst

Inflationszeitalter: Wissenswertes kurz gefasst Strukturpapier # 5  Download als Paper auch im neuen Bereich Strukturpapiere Die Zentralbanken streben eine Geldentwertung von 2% für die nächsten Jahre an. Nach 10 Jahren wird unser Geld fast ein Viertel weniger wert sein. Zentralbanken sind und waren stets Inflationsbehörden. Zugleich verlieren inflationsbedingt alle Geldanlagen an Wert, die geringer verzinst werden als die Geldentwertung (negative Rendite). Das gilt auch für Tagesgelder und Geldmarktfonds sowie Staatsanleihen. Die umfangreichen Käufe von Schuldpapieren …

Gute und schlechte Wirtschaftspolitik: 10 politik-ökonomische Lektionen

10 zeitlose politik-ökonomische Lektionen inspiriert durch Henry Hazlitt Gute Wirtschaftspolitik unterscheidet sich von schlechter durch ein weitreichendes Verständnis Der Unterschied zwischen guter und schlechter Wirtschaftspolitik besteht darin, nicht nur die unmittelbaren, sondern auch die langfristigen Auswirkungen jeder wirtschaftspolitischen Maßnahme zu sehen. Und sie besteht darin, die Folgen jedes Eingriffs nicht nur für eine, sondern für alle Gruppen zu berücksichtigen. Der schlechte Ökonom sieht nur das Intuitive, Offenkundige, Unmittelbare; er beschränkt sich auf das, was sein …

Ökonomische Dogmen: 6 verbreitete Irrtümer und Richtigstellungen

Ökonomische Dogmen: 6 verbreitete Irrtümer und Richtigstellungen Der Wirtschaftshistoriker und langjährige Herausgeber des Independent Review erläuterte dort gleichermaßen knapp und prägnant 6 grundlegende Irrtümer des noch heute öffentlich dominierenden vulgär-keynesianischen Mainstreams: Aggregate statt komplexe Realität  Das Denken in wenigen, künstlichen Aggregaten wie gesamte Produktion, gesamter Konsum, gesamte Investitionen und gesamte Exporte verstellt den Blick auf die Realität der komplexen Beziehungen und Unterschiede innerhalb eines jeden Aggregats. Es gibt keine Wirtschaft, die eine einheitliche Masse produziert, …

Zehn gesellschaftspolitische Einsichten – inspiriert von Jim Buchanan

Zehn gesellschaftspolitische Einsichten – inspiriert von Jim Buchanan Große Denker bieten zeitlose Einsichten. Inspiriert durch die exzellente, online verfügbare Einführung in Buchanans Werk von Donald J. Boudreaux und Randall G. Holcombe halte ich folgende 10 Einsichten fest:   Kollektive können nicht handeln Weder die Gesellschaft handelt noch der Staat oder die Regierung. Individuen handeln. Es sind stets einzelne Menschen, die in einer spezifischen Rolle handeln, privat, politisch als Bürger, beruflich als Politiker oder Bürokrat, offenkundig …

Schlechtes in guter Absicht tun: die Regulierung des Milchpreises

Schlechtes in guter Absicht tun: die Regulierung des Milchpreises „Der Regierung kommt zu Ohren, daß sich die Leute beschweren, weil der Milchpreis gestiegen ist. Milch ist sicherlich sehr wichtig, besonders für heranwachsende Kinder. Deshalb setzt sie einen Höchstpreis für Milch fest, einen Höchstpreis der niedriger ist als der potentielle Marktpreis. Dann sagt die Regierung: „Jetzt haben wir bestimmt alles getan, damit arme Eltern soviel Milch kaufen können, wie sie brauchen, um ihre Kinder zu ernähren.“ …

Lektüreliste ökonomische Grundlagen

Lektüreliste ökonomische Grundlagen Der Download besteht aus einer kommentierten Lektüreliste für ökonomische Grundlagen und ist verfügbar als pdf-Datei FFG_Lektuereliste-ökonomische-Grundlagen_180208 als word-Datei FFG_Lektuereliste-ökonomische-Grundlagen_180208 Enthalten sind u.a. „I, Pencil“ von Leonard E. Read, Wie eine Volkswirtschaft wächst … von Peter D. Schiff und Andrew J. Schiff und vier weitere Titel, die kurz charakterisiert werden und Links zu weiterführenden Informationen bzw. kostenlosen Downloads enthalten.

Sieben politik-ökonomische Konzepte für die Allgemeinbildung

Sieben politik-ökonomische Konzepte für die Allgemeinbildung 1. Handel bringt Wohlstand und Wandel. Arbeitsteilung und Spezialisierung über Grenzen hinweg – die eine politische Künstlichkeit für den Handel darstellen – sind wesentliche Wohlstandstreiber. 2. Der Markt ist ein Prozess, der sich (fast) nie im Gleichgewicht befindet und über den Wettbewerb als Entdeckungs- und Entmachtungsverfahren das Koordinationsproblem einzigartig löst. 3. Unternehmer sind die Quelle von Innovationen, die Kombinatoren von Informationen, die Alltagsverbesserer und Wohlstandsmehrer, gleichwohl bleiben die Konsumenten …

Anmerkungen zum Klimawandel

Anmerkungen zum Klimawandel Denkanstoss von Christian von Prollius Download: FFG_170913_Denkanstoss-Klimawandel Kurzfassung Der Klimawandel, durch den Menschen verursacht, gehört zu den Annahmen, die man besser nicht bezweifelt. Christian von Prollius tut genau das: Zweifel äußern, gestützt auf eine Fülle von Fakten. Das Ergebnis ist eine verständliche Sicht auf das Klima, das sich schon immer änderte und sich auch weiter ändern wird, vom Menschen unberührt. Der Denkanstoß des Forstdirektors a.D. basiert auf einem Vortrag. Angesprochen werden nach einer Auflistung …

Systemunterschiede leicht gemacht für jedermann

In politischen Dingen geht es schnell ernst und zuweilen kämpferisch zu. Da Liberale in der Regel vernunftbasiert argumentieren und auf der Suche nach dem zwanglosen Zwang des besseren Argument sind, würden sie von Humor, Witz und Charme profitieren. Das hat mich zu der Frage geführt, ob es liberale Witze gibt. Ich bin selbst kein Witzerzähler. Das passt zu meinem Streben nach einem konsequenten Liberalismus. Dennoch bin ich auf der Suche nach liberalem Lachen (liLa). Daher …

Die Ordnung der Freiheit – 7 Thesen

Die Ordnung der Freiheit – 7 Thesen Freiheit, Liberalismus und Pluralismus – gesellschaftliche Voraussetzungen für Innovation und Fortschritt 1. Die Freiheit ist der Ausgangszustand, in dem wir Menschen leben. Freiheit ist die Voraussetzung für unser Handeln. Freiheit ist stets Handlungsfreiheit: sprechen, schreiben, glauben, auswählen, kaufen, laufen. Ohne Freiheit gibt es keine Vielfalt, keine Innovation und keinen Fortschritt. Kunst ist eine Tochter der Freiheit (Schiller). Jede Einschränkung der Freiheit bedarf einer Begründung, die Existenz der Freiheit hingegen …

Ich, der Bleistift

Einer der berühmtesten Essays über Marktwirtschaft, Arbeitsteilung und die spontane Ordnung, die durch die „Unsichtbare Hand“ geleitet wird, liegt erstmals in deutscher Übersetzung vor. Die Rede ist von Leonard E. Read’s „I, pencil“. Die deutsche Übersetzung stammt von Gesine von Prollius: Ich der Bleistift_Übersetzung_vP Der Essay erschien unter dem Titel „I, Pencil“ erstmals 1958 in der Zeitschrift „The Freeman“, die von der Foundation for Economic Education herausgegeben wird. Dort gibt es auch die englische Originalfassung und eine englische Audiofassung. Inzwischen …