Die Hysteriepresse heizt ein. Manchem ist es schon zu heiß, anderen freuen sich über das warme, sonnige Wetter.
Die Medien ergehen sich in kollektivistischer Besserwisserei: „Deutschland und Teile Europa stöhnen unter einer Hitzewelle“ heißt es beispielsweise. Und dann folgen Angaben von Höchsttemperaturen.
Würden diese nicht erreicht, wäre das auch eine Schlagzeile wert: Zu heißt, zu kalt, zu feucht, zu trocken. Wer nur auf den Durchschnittswert guckt, sieht nur Abweichungen.
Immerhin kommen auch Stimmen der Vernunft zu Wort. Solche Hitze und Trockenperiode habe es schon immer gegeben, kommentiert ein Wetterfrosch.
Nur die Klimahysteriker haben ein Problem. Einhundertvier Jahre haben die Schornsteine gequalmt, die Auspuffe geraucht – in den Industrieländern längst mit Filtern und Katalysatoren. Nach über 100 Jahren könnte nun der Hitzerekord eingestellt werden. Das gibt dann eine Schlagzeile: Eiszeit überwunden – endlich wieder so warm wie 1913