Der historische Jesus, das frühe Christentum und das Römische Reich.
Der historische Jesus, das frühe Christentum und das Römische Reich.

Der historische Jesus, das frühe Christentum und das Römische Reich.

Meine Bücher. Einsichten. #1

Der historische Jesus, das frühe Christentum und das Römische Reich.

Mein erstes Buch habe ich zusammen mit Isabella Tsigarida (1970-2016) erarbeitet. Ihr Mann Goran hat mit viel Engagement die Veröffentlichung bei Books on Demand ermöglicht, lange bevor es dort vergleichsweise komfortabel möglich wurde, wahrscheinlich auch durch ihn. Angefangen hat alles mit einem Hauptseminar bei Prof. Dr. Volker Fadinger an der FU Berlin – ein klasse Lehrer für die Antike.

Wir hatten viel Arbeit in ein Strukturpapier zum Problemraum „Rom und die Christen“ gesteckt, das wir zusätzlich nach dem letzten Seminartermin in einem großen Seminarraum des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften präsentiert haben. Fast alle Teilnehmer waren gekommen. Die Resonanz war überwältigend positiv und enthielt auch noch Verbesserungen.

Mit so viel Material wollten wir rasch ein Buch daraus machen. Wir waren von den Inhalten überzeugt und von der Struktur. Uns fehlte ein Buch, das sowohl über den historischen Jesus Auskunft gibt als auch über die Entstehung des Christentums und das einbettet in die dafür relevante Geschichte des Römischen Reichs. Daraus ist der Titel entstanden, ergänzt um das Fischsymbol mit der Inschrift Ichtis (Auflösung im Vorwort).

Tatsächlich gibt das Buch also Auskunft über die drei Themen. Nach einer Einführung und bis zum Resümee mit Ausblick sind das folgende Teile:

  • Die Entstehung des Christentums, beginnend mit dem Römischen Reich zur Zeit des Augustus, über die Anfänge des Christentums bis zur Konfrontation der Christen mit den Juden und dem römischen Religions- und Staatsverständnis.
  • Die Konflikte des Christentums mit dem Römischen Reich mit den staatlichen Maßnahmen und den Verfolgungen.
  • Die Etablierung des Christentums mit der konstantinischen Wende bis zur Herausbildung der katholischen Kirche.

Rasch dauerte dann wenige Jahre, wobei wir vor und während meiner Dissertation in zwei großen Abschnitten regelmäßig zusammengearbeitet haben. Das Seminar fand 1997 statt, das Buch ist 2002 erschienen. Wir haben zwischenzeitlich unser Studium abgeschlossen, ich noch meine Promotion, wir haben angefangen zu arbeiten und das Manuskript war schon eine Weile fertig, fast, denn Isabella hatte fast perfektionistische Ansprüche. Die passten, ergänzt durch ihr stetes Bestehen auf zusätzliche Recherchen, gut mit meinem Drang zur Strukturierung, raschen Formulierung und Fertigstellung zusammen.

Das Ergebnis kann sich noch heute sehen lassen, nach 21 Jahren. Historische Erwachsenenbildung. Finden Sie das auch? Isabella würde dem zustimmen und für eine zweite Auflage kritisch neue Veröffentlichungen durchgehen, mit guter Energie.

 

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