Die Gruppe Liberale Debatte ist bestrebt sich von manchen Facebook Gewohnheiten zu unterscheiden. Ziel ist es, die Fundamente des klassischen Liberalismus zu beleben, zu stärken und sogar weiterzuentwickeln.
Deshalb möchten wir bei Liberale Debatte eine Debattenkultur etablieren und beibehalten, in deren Mittelpunkt der sachliche Austausch und die gegenseitige Bereicherung steht. Das bedeutet, immer wieder in die Tiefe zu gehen und sich vom täglichen Nachrichtengeflimmer zu lösen; es bedeutet auch, sich vom verbreiteten liberalen und libertären Zitateschnipsel-Zuwerfen zu lösen.
Die Liberale Debatte ist als elementarer Bestandteil von Forum Freie Gesellschaft Teil der Bemühungen, den klassischen Liberalismus grundlegend zu verstehen und zu verbreiten.
Es erscheint uns sinnvoller, die Zeit zu nutzen, um echte Einsichten und gute Beiträge auszutauschen und zu diskutieren. Helmut Krebs hat das bei Liberale Debatte bereits unter der Rubrik Dateien in beeindruckender Vielfalt begonnen. Hannes Bierl verstärkt uns als Moderator.
Inhaltlich und methodisch gilt:
Bleib’ nüchtern und vergiss nicht, skeptisch zu sein! (David Hume)
Unsere Diskussionen dienen der Erarbeitung klassisch-liberaler Positionen. Hier tauschen informierte Foristen Argumente aus, ergänzen, zerlegen oder widerlegen sie und lernen voneinander. Ziel ist die Formulierung und Begründung eines freiheitlichen Standpunkts.
Liberaler Meinungsstreit ist pluralistisch. Hier muss niemand von einer bestimmten Meinung überzeugt werden, niemand sollte sich zum Ziel stellen, seine eigene Sichtweise unbedingt durchzusetzen. Wir versuchen zu unterscheiden zwischen Tatsachen und Werturteilen.
Agitation und Wahlkampf gehören in andere Foren. Daher bitten wir um Textbeiträge, in denen eigene Meinungen möglichst sachlich begründet vorgetragen werden. Behauptungen sollten belegbar sein. Wir bitten darum, die beliebten Zitategrafiken in anderen Foren zu veröffentlichen.
Das Forum bietet Gegnern des Liberalismus, bietet überzeugten Anhängern von kollektivistischen oder irrationalistischen Ideologien keine Plattform. Antisemitische Propaganda führt unweigerlich zum Ausschluss aus der Gruppe.
Also: Ad fontes – auf zu den Quellen! Substanz statt (vermeintliche) Sensationen! Wir freuen uns auf alle Mitwirkenden. Der Einsatz lohnt sich, gerade für jeden Einzelnen selbst. Die Lernpotenziale sind erheblich, die neu zu gewinnenden Einsichten und Argumente versprechen prickelnd zu sein. Machen wir uns auf die Reise – es warten viele interessante Eindrücke und Erfahrungen.