Entwicklungshilfe-Industrie
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Staatliche Entwicklungshilfe war schon immer schädlich

Staatliche Entwicklungshilfe war schon immer schädlich Wer über staatliche Entwicklungshilfe spricht, sollte die Argumente von Peter T. Bauer kennen. Peter T. Bauer (1915-2002) war der profilierteste liberale Ökonom, der staatliche Entwicklungshilfe kritisierte. Der gebürtige Ungar tat das aufgrund seines profunden wirtschaftswissenschaftlichen Wissens und aus praktischer Anschauung, die er im Zuge seines Lebens in Entwicklungsländern gewonnen hatte. Der Professor an der London School of Economics wurde wegen seiner Verdienste geadelt, erhielt einen Sitz im britischen House …

Selbsthilfe ist die beste Entwickungshilfe

Selbsthilfe ist die beste Entwickungshilfe Helfen ist ein menschlicher Impuls, eine Grundhaltung, die wir früh erfahren und selbst praktizieren. Hilfe gilt als altruistisch, also uneigennützig, selbstlos und lässt sich der Nächstenliebe zuordnen. Hilfe wird in dieser Perspektive als moralisch gut angesehen. Problematisch wird es, sobald Altruismus gegen Egoismus ausgespielt wird, der nach landläufigem Empfinden als negativ angesehen wird. Indes kann Altruismus sehr selbst bezogen sein – als Wohlfühlgewinn der moralisch guten Tat. Dann entstehen dem …

Entwicklungshilfe, die tatsächlich helfen kann

Das Problem der Entwicklungshilfe ist die Entwicklungshilfe, weil sie der Entwicklung nicht hilft, sondern sie stört. Diese Kritik wird bekanntlich von Afrikanern selbst vorgetragen. Nun gibt es einen neuen Ansatz: Hilfe ohne Helfer – Geldtranfers direkt an Bedürftige insbesondere via Handy, die als Zahlungsmittelträger in Afrika weit verbreitet sind (NZZ: Entwicklungshilfe ohne Entwicklungshelfer). Zwei positive Aspekte sind bei diesem Ansatz augenfällig: Die Entwicklungshilfe-Industrie oder -Bürokratie entfällt weitgehend, weil der gesamte Unterbau von Aktivisten vor Ort eingespart …