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Die Euro-Misere

Meine Bücher. Einsichten. #8 Die Euro-Misere Mein achtes Buch vertieft und verbreitert die Kritik am herrschenden Geldsystem: Die mit dem Euro verbundenen Ziele haben sich als Illusion herausgestellt. Inzwischen ist vielen Menschen bewusst geworden, dass auch der Euro selbst eine Illusion ist. Das herrschende staatliche Geldsystem lässt sich weder ökonomisch, noch rechtlich, geschweige denn sozial oder moralisch glaubwürdig rechtfertigen. So ähnlich steht es auf der Rückseite des gut in der Hand liegenden Buches. Seitdem ist …

Blaupause für ein Fiasko

Sparen bedeutet Nichtkonsumieren. Sparen heißt für die Zukunft vorsorgen – mit Kapital von heute. Sparen bedeutet hingegen nicht, etwas nicht auszugeben, was man nicht hat, wie es leider permanent zur Austeritätspolitik heißt. Sparen und Konsum sind individuelle Entscheidungen, die nicht politisch gesteuert werden dürfen. Sparen ist eine Tugend und die Grundlage von Wohlstand und Wachstum. Wenn Menschen mehr konsumieren, können sie das nur tun, wenn sie weniger sparen. Dann fehlt das Kapital für Produktivitätssteigerungen und …

Alternativen zum Euro in Vergangenheit und Zukunft

In einer Zeit der Alternativlosigkeit besitzen Alternativen einen besonderen Wert. Das gilt gerade für den Euro, der als Wahrzeichen der Krise und Spaltung Europas angesehen werden kann. Im Euroraum betreibt eine zentrale Behörde eine Geldpolitik für 19 Euro-Länder, die 19 verschiedene Fiskal- und Haushaltspolitiken praktizieren. Eine zentrale Behörde setzt einen Zins für 19 verschiedene Wirtschaftskulturen, 19 verschiedene politische Führungen und 19 unterschiedlich wettbewerbsfähige Wirtschaftssysteme fest. Eine amtliche Rechnung für die Euro-Misere stellte die Bundesbank den …

Währungsdilettantismus, ein Update

(mvp) Es steht nicht gut um das Finanzsystem, weltweit. Die Probleme sind bekannt und wurden häufig benannt. Kurz gefasst, trotz schier endloser Mängelliste, haben die vermeintlich unabhängigen Technokraten der Zentralbanken mit ihrem Geldmonopol die Welt erst in die Krise geführt und finden nun keinen Weg mehr aus der Sackgasse, den sie nach der Krisenbekämpfung eingeschlagen haben. Wir erleben die Folgen des „Geldsozialismus“ (Roland Baader): monetäre Privilegien für die Reichen und die Nomenklatura, Begünstigung von Schuldnern, …

Buch des Monats September 2015

Markus C. Kerber: Wehrt euch, Bürger! Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört, Finanzbuch Verlag, München 2015, 116 S., 9,99 Euro. Die Euro- und Staatsschuldenkrise wird derzeit in den Hintergrund gedrängt. Die langfristigen unheilvollen Folgen bleiben indes virulent. Der Weckruf des Berliner Finanzwissenschaftlers Markus C. Kerber ertönt genau zur richtigen Zeit. In seinem faktengesättigten, kämpferischen Essay arbeitet der politische Ökonom die skandalöse Politik der EZB auf, ihre Machtausweitung und die Verluste der Bürger. Die traurige …