Kritik
Kritik

Uwe Timm – espero

Meine Bücher. Einsichten. #10 Uwe Timm – espero Nach meinen guten halben Dutzend Bücher fühlte ich mich bereit für das Herausgeben anderer Texte. Mein Interesse wurde durch Uwe Timm und dessen beharrlichen Leserbriefe geweckt. Uwe Timm (1932-2014) war ein libertärer Autor, der sich seit seiner Jugend für eine freie Gesellschaft einsetzte, auch als Mitherausgeber der Zeitschrift „espero“. Aufgewachsen unter totalitären Lebensbedingungen engagierte sich der Maschinenbauer beruflich als Betriebsrat und politisch im pazifistisch-anarchistischen Milieu. Er war Mitbegründer der Mackay-Gesellschaft. …

Im Aufbau: Ein kleines Kompendium einer Ordnung der Freiheit

Ein kleines Kompendium einer Ordnung der Freiheit entsteht gleichsam unauffällig in der zweiten Reihe von Forum Freie Gesellschaft. Hier ist der Ort, wo zeitlose im weiteren Sinne ordnungspolitische Themen in knappen Artikeln erläutert werden. Derzeit sind es rund 20 Beiträge zu Themen wie Anmaßung von Wissen, Ursachen der Finanzkrise, Kapitalismus und Gesellschaftsvertrag. Die Beiträge lassen sich sowohl auf dieser Seite in Form einer Liste überblicken als auch auf diesen Seiten als Blogeinträge. Viele Beiträge wurden …

Kritik ist Kunst

Besonders gelungen ist eine Kritik, die das zum Ausdruck bringt, was der Autor des rezensierten Textes wollte und konnte – kurz: wenn sich der rezensierte Verfasser verstanden fühlt. Zudem sollte der Leser einen prägnanten Eindruck vom Inhalt des Werkes bekommen. Eine nachvollziehbare Bewertung hilft immer. Kritik lässt sich als feine Kunst begreifen. Kritik gleicht, mit Uwe Justus Wenzel: Die Kunst des feinen Urteils, einem unabgeschlossenen Weg zur Wahrheit. Ich mag dieses Bild aus zwei Gründen: …

Die Klimapolitiker tragen kaum mehr Kleider

Das Wetter ändert sich oder es bleibt wie es ist, lautet eine Bauernregel. Das lässt sich auch auf das Klima übertragen. Das Klima ändert sich – seitdem es die Erde gibt. Ob die Menschen einen nennenswerten Einfluss auf die Klimaänderung der letzten Jahrzehnte haben, darüber wird mit geradezu religiöser Inbrunst gestritten. Vielleicht sollte man eher sagen mit pekuniärer Inbrunst. Wer der Ansicht ist, das Klima ändert sich entscheidend aufgrund natürlicher Faktoren, wird zuweilen als Klimaleugner …