Wachsende wissenschaftliche Zweifel am menschengemachten Klimawandel
Die Kritik wird stärker. Begründete Zweifel an der These wachsen ständig, der Klimawandel habe vor allem menschliche Ursachen. Wissenschaftliche Arbeiten, die von der Mainstream-Meinung abweichen gibt es in Hülle und Fülle. Nun ist erneut das vermeintliche Klimagas CO2, ohne das wir und unsere Pflanzenwelt nicht leben können, Ziel einer substanziellen Kritik.
Australische Forscher (Biologin Jennifer Marohasy und Chemiker John Abbot) haben ein bewährtes Computerverfahren zur Überprüfung von Daten genutzt, mit dem sich Rückschlüsse auf das Klima gewinnen lassen als es noch keine meteorologischen Messungen gab. Die Daten lassen sich aus Baumringen, Eisbohrkernen, Stalagmiten und beispielsweise Korallen gewinnen. Betrachtet wurden die 2000 Jahre vor dem Jahr 1830, weil ab dann in großem Ausmaß fossile Brennstoffe verfeuert wurden.
Das Ergebnis: Die Temperatur schwankte langfristig. Es gab Wärme- und Kältephasen. Um das Jahr 1200 war es beispielsweise mindestens so warm wie heute. Dann sank die Temperatur um etwa 1 Grad. Ab 1650 stieg sie wieder.
Anschließend setzten die Wissenschaftler ihr Computermodell auch für die Zeit nach 1830 ein – auf der Grundlage der Berechnungen, die ohne CO2 Einfluss erfolgt waren. Ihre berechneten Temperaturen stimmen mit den tatsächlichen überein. CO2 kann demnach keinen Einfluss auf die Welttemperatur gehabt haben. Auch ohne menschlichen Einfluss wäre es um 0,6 bis 1 Grad wärmer geworden.