Führende Klimaforscher aus verschiedenen Ländern, die überwiegend beim sogenannten Weltklimarat (IPCC) engagiert sind und regelmäßig Alarm schlagen, geben nunmehr Entwarnung. Der Klimawandel bleibt aus. Nein, ganz so schlimm ist es nicht. Eine Eiszeit droht uns nicht wie noch in den 1970er Jahren prognostiziert. Allerdings geben die Wissenschaftler zu, dass die Computermodelle den Temperaturanstieg falsch simuliert und überschätzt haben:
Die Computermodelle hätten den Temperaturanstieg überschätzt, konstatierte der Co-Autor Michael Grubb vom University College London gegenüber der britischen Zeitung Times zu mit Blick auf die im Fachmagazin Nature Geoscience erschienene Studie. “Wir haben die schnelle Erwärmung nach dem Jahr 2000, die wir in den Modellen sehen, in der Realität nicht beobachten können”, sagte sein Mitautor Myles Allen von der University of Oxford.
Tatsächlich ist die Temperatur auf der Erde binnen 100 Jahren nur um ein halbes Grad gestiegen. Die Prognosen gehen vereinfacht gesagt von einer doppelt so hohen Erwärmung aus.
Und nun der Hammer: Die Menschheit darf mehr CO2 ausstossen, bis sich die Erde mutmasslich um 1,5 Grad erwärmt hat. Nicht ein Zehntel mehr, nicht ein Fünftel oder die Hälfte mehr – nein: fast viermal mehr! Damit ist der behauptete Zusammenhang zwischen CO2-Anstieg und Temperaturanstieg stark in Frage gestellt. Und wenn ich raus gucke, ist der goldene Herbst auch nicht golden. Hoffentlich wird’s nächstes Jahr wärmer.
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