Deutschland
Deutschland

“Nirgendwo ist der Staat mächtiger und seine Begierde nach dem Geld der Bürger größer” The Pioneer Briefing

“Nirgendwo ist der Staat mächtiger und seine Begierde nach dem Geld der Bürger größer” The Pioneer Briefing Zwei Beiträge von Gabor Steingarts The Pioneer fand ich zuletzt bemerkenswert – aufgrund des Erscheinungsbilds und des Wirtschaftsliberalismus. Das Pioneer Briefing dürfte, was die Aufmachung betrifft, zu den State of the Art Beiträgen des modernen Journalismus gehören. Das gilt für Layout und Inhalt: (lediglich) Kernaussagen mit Grafiken, Versand per Newsletter und Verfügbarkeit in einem Portal, kompaktes “Deklinieren” einer …

Deutsche Wirtschaftsgeschichte nach 1945

Meine Bücher. Einsichten. #3 Deutsche Wirtschaftsgeschichte nach 1945 Mein drittes Buch trägt nicht den Titel, der mir vorschwebte und wurde in einer Reihe veröffentlich, die vielleicht nicht vollkommen passt. Das mag angesichts des renommierten Verlags und eines vorzüglichen Lektors erstaunen. Zugleich ist es ein Hinweis auf meine Denkweise und Positionen, die wiederholt zwischen herkömmlichen Stühlen Platz findet. Mein Manuskript trug den Titel: „Vom Wirtschaftswunder zur Wirtschaftskrise. Eine Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland”. Inhaltlich entstanden ist es …

Selbst denken und führen

In seinem neuen Buch „Gehirnwäsche trage ich nicht“ bezieht Managementautor Reinhard K. Sprenger liberale Position und gibt Tipps zur Unternehmensführung. Meine Besprechung des neuen Buchs von Reinhard K. Sprenger können Sie bei Novo Argumente (Link) lesen.

Wohlstand für die Massen: zur kapitalistischen Transformation der Moderne

Wirtschaftsgeschichtliche Forschung bestätig liberale Paradigmen – Kapitalismus ist Massenwohlstand – Unternehmer als Innovatoren – regionale Wirtschaftsentwicklung als Ursprung – Freiheit und Wohlfahrt gehören zusammen – Staat trug zur kapitalistischen Transformation bei Wirtschaftsgeschichte ist eine spannende Disziplin. Das liegt u.a. an der Perspektivenvielfalt, an der Verwendung von Methoden und Theorien gestützter Arbeitsweise, von qualitativen und quantitativen Ansätzen und an der expliziten Modellbildung. Zudem macht Wirtschaftsgeschichte nicht an politischen Grenzen halt und sie verbindet häufig Akteure mit …