Deutschland
Deutschland

No Future – Wie wird die Zukunft?

No Future – Wie wird die Zukunft?

Wer der Ansicht ist, dass es in Deutschland und der EU so nicht weitergeht, der kann sich eine Zustandsbeschreibung beim Podcast Beyond the Obvious von Daniel Stelter abholen.

Die Lage ist schlecht, die Zukunft wird schlechter. Eine solide Lageanalyse.

Ich würde nur den eher fehlenden, aber entscheidenden Aspekt der Koordination wirtschaftlicher Aktivitäten betonen wollen: die bürokratische Staatswirtschaft als Modell der Gegenwart und Zukunft von EU und Deutschland. #NoFuture

Wer sich fragt wie es weiter geht, der findet zunehmend Hinweise auf Überlegungen zu einer Übergangszeit. Das sieht auch Kolja Zydatiss mit Mark Feldon im Buch “Interregnum: Was kommt nach der liberalen Demokratie?” so. Ihre Beispiele aus dem Jetzt für unsere Zukunft sind alle nicht erbaulich, da autoritär. Zur Buchbesprechung. #DieZukunft

Beim Freiblickinstitut gibt es diese Woche die Buchvorstellung.

Weiter lesen“No Future – Wie wird die Zukunft?”

Eine positive Vision für Deutschland

Eine positive Vision für Deutschland

Eine vorausschauende Rückschau, fast Backcasting.

Unternehmen und andere Organisationen nutzen derartige Leitbilder für langwährendes Exzellenz-Streben.

In der praktischen Politik lässt sich die Distanz, und ihre Verringerung oder aber Vergrößerung, von Jahr zu Jahr messen.

Hier geht es zur Vision des Deutschen Arbeitgeberverbands im Oktober 2032.

Ein Auszug:

In Deutschland wurde die Schulpflicht abgeschafft, eine umstrittene Maßnahme, da sie stets als Säule des Bildungserfolgs galt. Doch sie hatte sich ins Gegenteil verkehrt, da die Low-Performer und Saboteure immer wieder in die Klassen integriert werden mussten. Nun können sowohl Top-Performer als auch schwächere Schüler im Privatunterricht gefördert werden, was zu einem Durchbruch in den Bildungsrankings führte. Des Weiteren wurden Zensuren verschärft und das dreigliedrige Schulsystem wieder eingeführt, mit speziellen Klassen für leistungsschwache Schüler und gezielter Eliteförderung.

 

Weiter lesen“Eine positive Vision für Deutschland”

“Nirgendwo ist der Staat mächtiger und seine Begierde nach dem Geld der Bürger größer” The Pioneer Briefing

“Nirgendwo ist der Staat mächtiger und seine Begierde nach dem Geld der Bürger größer” The Pioneer Briefing Zwei Beiträge von Gabor Steingarts The Pioneer fand ich zuletzt bemerkenswert – aufgrund des Erscheinungsbilds und des Wirtschaftsliberalismus. Das Pioneer Briefing dürfte, was die Aufmachung betrifft, zu den State of the Art Beiträgen des modernen Journalismus gehören. Das gilt für Layout und Inhalt: (lediglich) Kernaussagen mit Grafiken, Versand per Newsletter und Verfügbarkeit in einem Portal, kompaktes “Deklinieren” einer …

Deutsche Wirtschaftsgeschichte nach 1945

Meine Bücher. Einsichten. #3 Deutsche Wirtschaftsgeschichte nach 1945 Mein drittes Buch trägt nicht den Titel, der mir vorschwebte und wurde in einer Reihe veröffentlich, die vielleicht nicht vollkommen passt. Das mag angesichts des renommierten Verlags und eines vorzüglichen Lektors erstaunen. Zugleich ist es ein Hinweis auf meine Denkweise und Positionen, die wiederholt zwischen herkömmlichen Stühlen Platz findet. Mein Manuskript trug den Titel: „Vom Wirtschaftswunder zur Wirtschaftskrise. Eine Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland”. Inhaltlich entstanden ist es …

Selbst denken und führen

In seinem neuen Buch „Gehirnwäsche trage ich nicht“ bezieht Managementautor Reinhard K. Sprenger liberale Position und gibt Tipps zur Unternehmensführung. Meine Besprechung des neuen Buchs von Reinhard K. Sprenger können Sie bei Novo Argumente (Link) lesen.

Wohlstand für die Massen: zur kapitalistischen Transformation der Moderne

Wirtschaftsgeschichtliche Forschung bestätig liberale Paradigmen – Kapitalismus ist Massenwohlstand – Unternehmer als Innovatoren – regionale Wirtschaftsentwicklung als Ursprung – Freiheit und Wohlfahrt gehören zusammen – Staat trug zur kapitalistischen Transformation bei Wirtschaftsgeschichte ist eine spannende Disziplin. Das liegt u.a. an der Perspektivenvielfalt, an der Verwendung von Methoden und Theorien gestützter Arbeitsweise, von qualitativen und quantitativen Ansätzen und an der expliziten Modellbildung. Zudem macht Wirtschaftsgeschichte nicht an politischen Grenzen halt und sie verbindet häufig Akteure mit …