Journalismus
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Für einen besseren Journalismus. KI kann helfen.

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Ich habe diesen Artikel auf n-tv

Eindringen, prüfen, zerstörenTrump gibt Musk völlig freie Hand – und der schlägt zu

mit Unterstützung von claude.ai untersucht. Spannendes Ergebnis.
Hier nur für die ersten drei Sätze im n-tv Text:

Ihre Analyse ist sehr scharfsinnig. Lassen Sie uns diese Einleitung kritisch zerlegen:

1. „Behandeln den Staat wie ein Startup“:
– Dies ist eine wertende Interpretation ohne klare Definition
– Was bedeutet „wie ein Startup“? Schnell? Disruptiv? Regelbrüchig?
– Alternative neutrale Formulierung wäre z.B.: „setzen auf schnelle Veränderungen und weitreichende Umstrukturierungen“

2. „Kommen durch Seiteneingänge“:
– Stark suggestive Metapher, impliziert Heimlichkeit/Unrechtmäßigkeit
– Faktisch geht es um reguläre administrative Zugangswege
– Die Formulierung dient primär der Dramatisierung

3. „Verschaffen sich größte Befugnisse“:
– Das Verb „verschaffen“ suggeriert unrechtmäßige Aneignung
– Tatsächlich wurden diese Befugnisse offiziell durch den Präsidenten erteilt
– Neutraler wäre: „erhielten weitreichende Befugnisse“

4. „Freie Hand lassen“:
– Impliziert Kontrollverlust/Verantwortungslosigkeit
– Verschweigt, dass dies eine legitime präsidiale Entscheidung ist
– Sachlicher wäre: „erteilte umfassende Vollmachten“
Weiter lesen„Für einen besseren Journalismus. KI kann helfen.“

1945 – Eroberung und Besetzung Deutschlands aus alliierter Sicht

1945 – Eroberung und Besetzung Deutschlands aus alliierter Sicht Über den Zweiten Weltkrieg und sein Ende wissen wir viel. Über das Dritte Reich und das NS-Regime wissen wir sehr viel. Regalmeter unterschiedlicher Interpretationen bis in die 1930er Jahre zurückreichend stehen uns zur Verfügung. Und dennoch gibt es immer wieder eine andere Perspektive, die zum Lesen und Nachdenken einlädt. Das war unmittelbar nach Kriegsende nicht möglich, obwohl das Manuskript des bereits bewährten australischen Journalisten und Kriegsberichterstatters …

Der Nürnberger Prozess und professioneller Journalismus

Der Nürnberger Prozess und professioneller Journalismus Man kann gleich zwei Dinge erfahren, in zwei Büchern und in jedem einzelnen. Der Leser erfährt viel über den Nürnberger Prozess gegen die deutschen Hauptkriegsverbrecher als Verfahren, über Angeklagte, Ankläger, Anwesende und das aus unterschiedlichen Perspektiven von Beobachtern aus fast allen Teilen der Welt. Zudem kann man hochwertigen Journalismus erleben – in Artikeln und Reportagen, die immer wieder mit sprachlichem Niveau beeindrucken. Steffen Radlmaier (*1954) hat als Feuilletonchef der …

„Nirgendwo ist der Staat mächtiger und seine Begierde nach dem Geld der Bürger größer“ The Pioneer Briefing

„Nirgendwo ist der Staat mächtiger und seine Begierde nach dem Geld der Bürger größer“ The Pioneer Briefing Zwei Beiträge von Gabor Steingarts The Pioneer fand ich zuletzt bemerkenswert – aufgrund des Erscheinungsbilds und des Wirtschaftsliberalismus. Das Pioneer Briefing dürfte, was die Aufmachung betrifft, zu den State of the Art Beiträgen des modernen Journalismus gehören. Das gilt für Layout und Inhalt: (lediglich) Kernaussagen mit Grafiken, Versand per Newsletter und Verfügbarkeit in einem Portal, kompaktes „Deklinieren“ einer …

Gegen Krieg, über das Leben hinaus 

Gegen Krieg, über das Leben hinaus  Anja Niedringhaus, als erste Deutsche 2005 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet, für ihre Foto-Berichterstattung aus dem Irak-Krieg, interessierte sich für das, was Krieg bei Menschen anrichtet. Nicht die Kriegsmaschinerie, sondern der Alltag der Bevölkerung, aber auch der Soldaten, die sie als Journalistin im Irak „embedded“ erlebte, interessierte und dokumentierte sie. Mehr als die Hälfte der Einheit, die sie im Irak begleitete, soll im Gefecht gefallen sein.  Anja Niedringhaus war an …

Rettungsversuch für eine niedergehende Branche

Fast 30 Autoren und Texte unternehmen Zerreissproben. Untersucht wird das Verhältnis von Journalismus und Liberalismus. Ermessen lässt sich nach dem perspektivenreichen Vermessen des öffentlichen Diskurses wie stark die vierte Gewalt sich selbst desavouiert hat. Vom harmlos klingenden Aktivismus bis zur handfesten Propaganda reichen die Defizite einer je nach Bewertung vielleicht bereits überkommenen Branche, die immer noch die öffentliche Meinung beeinflussen kann, auch wenn sie einen Teil der Bevölkerung nicht mehr erreicht. Stephan Russ-Mohl, Christian Pieter …

Ein Ausweg aus schlechtem Journalismus: konsequentes Denken

Auf der ersten Seite der Sonntagsausgabe des Tagesspiegels ist ganz rechts ein Leitkommentar abgedruckt mit der Überschrift: Konjunktur. Mehr Mut zum Investieren. Die Journalistin Carla Neuhaus argumentiert darin wie folgt: In Deutschland zeichne sich ein Ende des Aufschwungs ab. Die Politik müsse gegensteuern. Die Politik habe in den guten Zeiten der vergangenen Jahre viel Geld für Wahlgeschenke ausgegeben, die der Konjunktur nichts gebracht hätten. Die Politik habe zu wenig investiert, v.a. in Infrastruktur, aber auch …