Klima
Klima

Malediven: Meeresspiegel steigt nicht genug

Malediven: Meeresspiegel steigt nicht genug Die Malediven gelten als Paradebeispiel für die schädlichen Folgen des Klimawandels. Im Indischen Ozean scheinen die berühmten letzten beiden Zeilen aus der Ballade „Der Fischer“ zuzutreffen, frei nach Goethe: Halb zogen sie sie, halb versanken sie. Für die Malediven hat, wenn man den Warnungen von Umweltaktivisten Glauben schenkt, das letzte Stündlein geschlagen. Ein weltweit steigender Meeresspiegel wird die an der höchsten Stelle nur 2,40 Meter flache Insel- und Atollgruppe versinken …

Klimapunktualismus

Klimapunktualismus Winterfrühling in Berlin. Noch einmal ein Schneemorgen im Südwesten von Berlin nach Frühlingsanfang. Das Kräftemessen der Ökologisten mit dem Klima zeigt Wirkung. Wenn allein die Aussicht auf weitere Verbote und Lebensbeschränkungen derartige Kräfte in der Natur freisetzt, ist hier bald Skilaufen möglich, halbjährlich. Die Berge, die es dafür zu versetzen gilt, sind absehbar ein Klacks gegen die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Binnen eines guten Jahres war der Schlachtensee drei Mal zugefroren. Das gab …

Schönes Winterwetter

Schönes Winterwetter In Berlin gibt es lange graue Winter mit wenig Sonne. Spätestens Im Februar stellt sich Ungeduld ein. Warten auf den Frühling hat etwas Extenzialistisches, Warten auf Godot. Dieses Jahr ging es. Wo Schatten ist, da ist auch Licht. Noch ist jedoch nicht Frühling. Zwar ist es länger hell, erste Blumen (Winterlinge) und grüne Blättchen überraschen in kleinen, wenig entdeckten Fleckchen, aber auch das Global Warming hilft nicht wirklich. 😉 Hier einige Impressionen aus …

Ski-Freude ungetrübt

Ski-Freude ungetrübt Klima-Alarmisten zufolge dürfte Skilaufen in den Alpen bereits nicht mehr möglich sein. Nun, auch dieses Jahr gibt es Schnee bedeckte Hänge so weit das Auge reicht. Zumindest gilt das für die Region in Tirol östlich von Innsbruck Ende Januar/ Anfang Februar. Die aktuelle Übersicht der Schneehöhen bestätigt das. Hier erreichen die Berge eine vergleichsweise bescheidene Höhe von gut 2500 m. Übrigens: „Ohne globalen Klimaschutz („der fossile Weg“) nimmt die Dauer der natürlichen Schneedecke …

Kleiner Klima-Stopp – Was trocken war, wird auch wieder nass.

Der Klimawandel ist in aller Munde. Während Menschen sich früher über das Wetter unterhielten, ist heute der dreißigjährige Durchschnitt das medial angeheizte Thema. Während es früher gutes und schlechtes Wetter gab, wird heute überwiegend über die dramatischen Folgen eines Menschen gemachten Klimawandels sinniert. Die Diskussion, die für manche Akteure gar nicht erst stattfinden darf, wird auf mindestens drei Ebenen geführt: Wissenschaft Publizistik Alltag. Die Ebenen und Argumentationsweisen vermischen sich. Eine Politisierung ist durchweg erkennbar. Historische …

Mit fossilen Energien gegen den Klimawandel

Mit fossilen Energien gegen den Klimawandel Der liberale Klima- und Energieaktivist Alex Epstein verbindet ungewohnte Argumente sehr konsequent zu einem Plädoyer für den Einsatz von mehr fossilen Energien. Zusammen mit seiner Kritik an der ökologistischen Position ist sein Vorgehen durch eine geschickte Rhetorik und die Verwendung von Lesern bekannten Fakten gekennzeichnet. Epsteins These lautet: Die globale Erwärmung lässt sich mit dem Einsatz fossiler Energie managen. Mehr Menschen würden besser gegen den Wandel besser geschützt und …

Klima-Debatten führen

Die Klima-Debatte ist keine. Wer die Hypothesen, Modelle und Daten kritisch betrachtet, die für eine menschengemachte globale Erwärmung angeführt werden, erhält das Etikett Klimaleugner. Gleichwohl gibt es weiter zahlreiche abweichende Stimmen, die sich auf andere Hypothesen, Modelle und Daten stützen. Wer nach Erkenntnis strebt, bleibt offen für abweichende Sichtweisen und sucht diese geradezu. Ein Artikel in der Tagesschau vom 03.11.2021 steht stellvertretend für die Misere des Themas Klimawandel, das lange Zeit globale Erwärmung hieß. Unter …

Modell-Probleme bei Klimaforschung und Wirtschaftswissenschaften

Exzellenter Beitrag von Thomas Mayer, Flossbach von Storch Research Institute, zu den gemeinsamen Defiziten von Wirtschafts- und Klimawissenschaft Auszüge: “Beide Wissenschaften versuchen, sehr komplexe Systeme mit Verknüpfungen von Basiswissen zu erklären. Die Komplexität wird für Analyse und Prognose durch Abstraktion in Modellen verringert. Doch taugen diese zur Beschreibung der Wirklichkeit nur sehr eingeschränkt. So sahen zum Beispiel nur wenige Experten die Finanzkrise kommen, weil in den gängigen Wirtschaftsmodellen die Kreditgeldschöpfung der Banken fehlte.” “So liefen …

Globale Erwärmung auf dünnem Eis – IPCC Methoden-Kritik

Wer sich mit Klimawandel und der These menschgemachter globaler Erwärmung befasst, der kommt um die Berichte des IPCC nicht herum. Richard Epstein, einer der einflussreisten Rechtswissenschaftler der USA, hat in seiner Kolumne und dem dazu gehörenden Podcast The Libertarian bei der Hoover Institution den neuesten IPCC Bericht kritisch betrachtet. Aus seiner schmissigen, argumentativ rasanten und kurzweiligen Analyse greife ich einige Aspekte heraus: Das IPCC entwickele verschiedene Szenarien zum Klimawandel. Das schlimmste Szenario bekomme weltweit die …

Vom Mittelalter lernen: Klima und Umwelt angemessen betrachten

Ein a-historisches Verhältnis zum Klima und dessen Wandel dominiert seit einem halben Jahrhundert die Medien. Was heute als Natur bezeichnet wird, galt im Mittelalter als Wildnis. Das wäre nach wie vor ein treffender Begriff für romantische und menschenfeindliche Umweltfiktionen. Der heute stilisierte Kampf um die Natur war vor mehr als 500 Jahren ein Kampf mit der Natur. Der Mensch des 21. Jahrhunderts ist längst nicht mehr Teil seiner Umwelt, die nicht einmal mehr als sein …

Gegen das Geschäft mit dem Klimawandel

Die Bekämpfung (sic!) des Klimawandels ist in aller Munde. Die von den Politikern in Deutschland, in der EU und anderen Teilen der Welt ausgerufene Lösung lautet: Reduktion des Ausstoßes von CO2. Statt über die Bedeutung von Kohlenstoffdioxid für die Natur und das Klima zu diskutieren, was ohnehin schwer genug ist, weil durch den Vorwurf des „Klimaleugners“ die Diskussionsbereitschaft der Weltuntergangspropheten gegen Null sinkt, lohnt sich ein Perspektivwechsel. Vorab: Es gibt jede Menge gute Nachrichten. Jede …

Nie wieder viel Schnee?

Nie wieder viel Schnee? Manche Prognose geht in die Hose. Irrige Klima-Prognosen gibt es zuhauf. Im Südwesten Berlins sind gerade -7 Grad Celsius. Am Montagmorgen sollen es -10 Grad sein. Der Schlachtensee ist zugefroren. Am Ende der Woche dürfte er gut begehbar sein angesichts anhaltend bis zu zweistelliger Minusgrade. Cum grano salis ist das alle sieben Jahre der Fall, behaupte ich. Mojib Latif ist ein deutscher Meteorologe, war langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter und Privatdozent am Hamburger …

Der Kapitalismus kann die Umwelt schützen

In den öffentlichen Darstellungen und Debatten sind die Rollen klar verteilt: hier die Umweltsünder – die kapitalistischen Unternehmen, dort die Umweltretter – die Staatsführungen. Die Mittel zur Rettung der Umwelt sind ebenfalls einfach: Der Staat schreibt vor was zu tun ist, die Unternehmen folgen den Anweisungen, Vorschriften, Regulierungen, Staatszielen. Diese einseitige Darstellung lässt sich durch andere Perspektiven bereichern Könnte die Umwelt vor allem durch Marktwirtschaft und Innovationen besser werden? Gab es nicht die größten Ökokatastrophen …

GroKo kann’s: Klimarevolution bleibt aus

Kindisch Ich durfte heute einen Teil der Demo in Berlin durchqueren, in der sich Klimahippies zum gemeinsamen CO2 Ausstoßen verabredet haben. Es schien eine ruhige Veranstaltung zu sein mit großen und kleinen Kindern, die verschiedene Sprachen sprachen. Inhaltlich habe ich nur drei Sätze gehört, die aber zum Charakter der Veranstaltung zu passen scheinen. Durch ein Megafon rief eine Art Aufputscher auf der Straße des 17. Juni: „Ich hatte heute ganz viel Spaß mit Euch, danke!“ …