Österreichische Schule
Österreichische Schule

Der Crack-up-Boom fällt aus

Die 1920er Jahre lassen sich nicht eins zu eins auf heute übertragen Vor wenigen Jahren warteten Anleger und Anhänger der Österreichischen Schule der Ökonomik geradezu sehnsüchtig auf den sogenannten Crack-up-Boom. Noch heute warnen Vermögensberater und Ökonomen vor der Katastrophenhausse und einem Zusammenbruch des Währungs- und Finanzsystems. Beides wird auf absehbare Zeit ausbleiben. Das hat mit Theorie und Praxis zu tun – mit undifferenzierter Übertragung der Österreichischen Konjunkturtheorie und relativ guter wirtschaftlicher Lage.   Österreichische Konjunkturtheorie …

Der Zusammenbruch lässt auf sich warten oder: Warum die Banken gerettet werden müssen

Eine Streitschrift von Helmut Krebs Wenn Warren Buffett sagt, dass Finanzderivate Massenvernichtungsmittel seien, dann sind Inflation und Kreditausweitung die Atombomben, um im Bild zu bleiben. Ludwig von Mises hat seit seiner Habilitationsschrift „Theorie des Geldes und der Umlaufmittel“ 1912 bis zum Ende seines langen Lebens ständig an der Weiterentwicklung der von ihm gefundenen Konjunkturtheorie gearbeitet. Sie besagt verknappt, dass eine inflationistische Geldpolitik zur Zerrüttung der Währung und deshalb zu einer Wirtschaftskatastrophe führt. Wir beobachten seit …

Warum wir Österreicher und klassische Liberale sind

Warum wir Österreicher und klassische Liberale sind Working Paper: 150208_Working Paper_Klass.Liberalismus-ÖsterreichischeSchule_HK_MvP Helmut Krebs und Michael von Prollius Klassischer Liberalismus und Österreichische Schule sind unauflösbar miteinander verbunden und weisen einen Weg aus der Krise der ökonomischen Wissenschaft und der Politik. Vor diesem Hintergrund erscheint dieser Beitrag zum Auftakt für Forum Freie Gesellschaft als Positionsbestimmung zeitgemäß. Zunächst wird dazu die Essenz der Österreichischen Schule dargelegt und sie anschließend von der Neoklassik abgegrenzt. Anschließend wird in der ausführlichen Auseinandersetzung …