Geldreform
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Geldreform

Meine Bücher. Einsichten. #7

Geldreform

Mein siebtes Buch geht auf ein Gespräch in einem Taxi zum Flughafen Zürich zurück. Auf einem bereichernden Symposium des Liberalen Instituts hatten Thorsten Polleit und ich jeweils einen kritischen Beitrag zum Finanzsystem beigesteuert. Ihm schwebte eine Kombination unserer Kenntnisse vor: seine Einsichten als damaliger Chefökonom einer Bank und meine wirtschaftshistorischen, verbunden in der liberalen Überzeugung einer notwendigen Grundsatzreform.

Das Gespräch haben wir per Mail produktiv fortgesetzt, indem wir einen Text sukzessive erweitert haben, der zunächst 2010 im Lichtschlag Buchverlag und anschließend in neuen Auflagen im Finanzbuchverlag erschien. Der erste Satz setzt den Ton und wird aller Verwerfungen zum Trotz von der Masse der Bürger immer noch nicht verstanden: „Wohl nichts schadet der freien Markt- und Gesellschaftsordnung und gefährdet die produktive und friedvolle Kooperation zwischen den Menschen national und international so sehr wie das staatlich beherrschte Kredit- und Geldsystem.“

Das zeitlose Buch erläutert was Geld ist, wie es entstanden ist, was Inflation ist und wie sie entsteht, warum Geld verstaatlich ist und wie es produziert wird, warum Staatsgeld unaufhörlich Krisen verursachen muss und in die Überschuldung führt. Rückkehr zu gutem Geld erfordert eine Geldreform, für die wir damals eine Golddeckung als ideal ansahen. Ich befürworte inzwischen Geldfreiheit mit Wettbewerbswährungen, die goldgedeckte Währungen einschließt.

„Geldreform. Vom schlechten Staatsgeld zum guten Marktgeld“ empfehle ich gerne auch im Westentaschenformat des Lichtschlag Verlags mit einem Hinweis auf Roland Baader, der mir bei einem Besuch sagte, dass er das Buch außerordentlich schätze.