Familienunternehmen
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Eigentum ist das Fundament der Demokratie

Eigentum ist das Fundament der Demokratie „Das individuelle Privateigentum, bei gerechter und allgemeiner Verteilung, bildet das einzig uns bekannte einigermaßen sichere und feste Fundament für Freiheit, Unabhängigkeit und Menschenwürde jedes Einzelnen.“ Diese bedeutungsschwere Einschätzung von Alexander Rüstow aus dem Jahr 1950 teilten auch die übrigen Gründerväter der Sozialen Marktwirtschaft von Ludwig Erhard bis Wilhelm Röpke. Heute ist die Privateigentumspolitik zu einer staatlichen Umverteilungspolitik degeneriert. Eine Umfrage des Allensbach Instituts zeigt: Lediglich 41 Prozent der Befragten …

Sozialarbeiter, Weltverbesserer und Verfemte: unsere Unternehmer

Sozialarbeiter, Weltverbesserer und Verfemte: unsere Unternehmer Was heute in Deutschland fehlt ist, dass jemand eine Lanze für die Unternehmer bricht. Eine Massendemonstration wäre angebracht, mit 1 Millionen Teilnehmer rund ums Brandenburger Tor, die unsere Unternehmer feiern. Statt jeden Winkel unseres Lebens zu politisieren, wäre eine großflächige, langwährende Kampagne sinnvoll, die für Unternehmertum wirbt. Unsere Unternehmer sind es, die unermüdlich an der Verbesserung von Produkten arbeiten, Gütern wie Dienstleistungen, und damit unser Leben verbessern. Wenn es …

Für eine schlechtere Welt: Selbstschädigung durch antikapitalistische Ressentiments

Für eine schlechtere Welt: Selbstschädigung durch antikapitalistische Ressentiments Der Kapitalismus hat einen schlechten Ruf. Das Wort Kapitalismus ist in Deutschland ein diffuser Kampfbegriff, von der Masse abgelehnt, von einer Minderheit mit Leidenschaft verteidigt, z.B. von engagierten jungen Menschen nicht nur auf T-Shirts und Instagram-Posts. Ein Trend auf den Frank Schäffler bereits 2015 hinwies. Nach dem Edelman Trust Barometer 2020 hielten 55 Prozent der befragten Deutschen den Kapitalismus für schädlicher als nützlicher. Das war Teil einer …

Familien-Unternehmen: Rückgrat der deutschen Wirtschaft seit Jahrhunderten

Über 50 Kurzportraits von deutschen Familien-Unternehmen, die vor 1900 gegründet wurden, hat der Sachbuchautor und Übersetzer Wolfgang Seidel zusammen getragen. Dutzende weitere werden in drei Anhängen skizziert. Der Leser hält ein informatives, lexikalisch anmutendes Kompendium in der Hand und kann entweder einzelne Unternehmensgeschichten lesen oder nach der konzeptionell bedingt etwas fordernden Gesamtlektüre eigene Strukturerkenntnisse gewinnen. Die gut geschriebenen, konzisen Kapitel überzeugen auch durch das Layout und muntere Überschriften wie „Das 52-zähnige Krümelmonster“ für Bahlsen oder …