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No Future – Wie wird die Zukunft?

No Future – Wie wird die Zukunft?

Wer der Ansicht ist, dass es in Deutschland und der EU so nicht weitergeht, der kann sich eine Zustandsbeschreibung beim Podcast Beyond the Obvious von Daniel Stelter abholen.

Die Lage ist schlecht, die Zukunft wird schlechter. Eine solide Lageanalyse.

Ich würde nur den eher fehlenden, aber entscheidenden Aspekt der Koordination wirtschaftlicher Aktivitäten betonen wollen: die bürokratische Staatswirtschaft als Modell der Gegenwart und Zukunft von EU und Deutschland. #NoFuture

Wer sich fragt wie es weiter geht, der findet zunehmend Hinweise auf Überlegungen zu einer Übergangszeit. Das sieht auch Kolja Zydatiss mit Mark Feldon im Buch “Interregnum: Was kommt nach der liberalen Demokratie?” so. Ihre Beispiele aus dem Jetzt für unsere Zukunft sind alle nicht erbaulich, da autoritär. Zur Buchbesprechung. #DieZukunft

Beim Freiblickinstitut gibt es diese Woche die Buchvorstellung.

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Neoliberalismus – nun auch noch in der Geschichtswissenschaft

Neoliberalismus – nun auch noch in der Geschichtswissenschaft

Die Geschichtswissenschaft hat den Neoliberalismus entdeckt. Ein Blick in aktuelle Rezensionen vermittelt den Eindruck, dass Begriff und Vorstellungen über das, was der Neoliberalismus war, nicht präziser werden, dass die Differenzierungen mitunter zu einem diffuseren Bild führen, dass die ökonomischen Kenntnisse für eine Beurteilung fundierter sein dürfen, und schließlich, dass linke, also nicht liberale, sondern weltanschauliche Beurteilungen eines anderen Lagers auch in der Geschichtswissenschaft die Aussagen beeinflussen. Das sollte nicht überraschen, genauso wenig wie einige anregende und manche seltsam anmutende Untersuchungen.

Ansatzpunkt für die nachfolgenden Beobachtungen sind aktuelle Buchbesprechungen im Online Rezensionsjournal Sehepunkte (24 (2024), Nr. 9), das seit über 20 Jahren in München angesiedelt ist. Die Rezensionen von Publikationen mit dem Thema Neoliberalismus sind im bezeichnenderweise (?) betitelten Forum “Ein Gespenst geht um in der Welt: Zur Geschichte des Neoliberalismus” untergebracht. Bekannte schräge Untertöne und Stereotype finden sich schon in der Einleitung von Christian Marx: “Entfesselung der internationalen Kapitalmärkte”, “Ökonomisierung zahlreicher Lebensbereiche” “selbst das einzelne Individuum sollten fortan unternehmerisch handeln”.

Das findet seine Fortsetzung in, wenn auch nur punktuell kritischen und ökonomisch schief erscheinenden Tönen gegenüber positiven Urteilen über den Neoliberalismus wie von Sebastian Edwards: The Chile Project. The Story of the Chicago Boys and the Downfall of Neoliberalism. Nele Falldorf rezensiert: “Zwei Jahre später erlebte die chilenische Wirtschaft eine schwere Rezession. Ursache hierfür war insbesondere der weitgehend unregulierte Bankensektor, der von linken Kritikern als Ergebnis der Schocktherapie angesehen wird.” Vielleicht ist das meine Übersensibilität, die mich an die überflüssigen Kommentare auf Wikipedia erinnern, wo ständig linke Kritiker angeführt werden und infolgedessen eine von dort aus rechte Position kritisiert wird. Das Buch scheint lesenswert zu sein.

Apropos, and here it comes: “Eine neoliberale Ära – so lautet die verbreitete Charakterisierung der britischen Geschichte seit den 1970er Jahren. Demnach habe sich in Großbritannien eine rechte Ideologie von freien Märkten und Wohlfahrtsstaat-Abbau durchgesetzt und erst mit der Finanzkrise 2008 an Dominanz verloren.” schreibt Juliane Clegg einleitend über Aled Davies / Ben Jackson / Florence Sutcliffe-Braithwaite (eds.): The Neoliberal Age? Britain since the 1970s. Allerdings bilden die Rezensentin und viele Beiträge des Sammelbandes eine Ausnahme. Hier scheint, vielleicht einem flüchtigen Überblick geschuldet und der zwangsläufig knappen Besprechung zu diversen Aufsätzen, fortgesetzte Differenzierung letztlich in einer Auflösung eines Gegenstands zu münden, was Unverständnis fördert, weil alles immer auch anders betrachtet werden kann.

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Geh mir aus der Sonne – Staat – und konstruktive Hilfe ist okay!

Geh mir aus der Sonne – Staat – und konstruktive Hilfe ist okay!

Geschichte ist bekanntlich die beste Lehrerin mit den schlechtesten Schülern.
Aus gegebenem Anlass, da gerade wieder Noten vergeben werden für die amtierende Regierung, hier eine kurze Lektion aus umfangreichen Untersuchungen der frühen Neuzeit von der renommierten Historikerin und Ökonomin Sheilagh Ogilvie (*1958):

“The lesson of history, it concludes, is not to build a capacious state. Rather, we need a state that uses its capacity to help (or at least not hinder) market activity.”

und etwas ausführlicher im Schlussteil ihrer Papers:

“History suggests that the challenge is not to build a capacious state—many states in the past half- millennium have built capacity. Rather, the challenge is to build a growth-friendly state. History provides a few hints. How an economy gets a state that encourages growth is by fostering constitutional scrutiny, correcting market failures, curbing rent-seeking, and letting markets and civil society provide services in which they have advantages. It is not to give the state capacity to extract a lot of resources which it can then waste on war, subsidising flagship enterprises, and enforcing elite extraction. The state can support economic growth—but also harm it. History suggests that we need to be attentive to the bright side of state capacity, but also to its dark side.”
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Interview im “Boom & Bust Report” zum Wirtschaftsfaschismus

Interview im “Boom & Bust Report” zum Wirtschaftsfaschismus Thorsten Polleit gibt den Boom & Bust Report heraus. Für die aktuelle Ausgabe hat mich der Ökonom und Gründer des Ludwig von Mises Instituts über mein aktuelles Buch “Wirtschaftsfaschismus” interviewt. Über die interessanten Fragen konnte ich nachdenken, Daraus ist ein etwas längerer, wie ich finde informativer Text geworden. Hier ein Auszug. TP: Für Investoren war der Wirtschaftsfaschismus im Deutschen Reich also äußerst risikoreich … . Abschließend eine …

Verantwortung, (m)eine Sicht

Verantwortung, (m)eine Sicht Inspiriert durch Christine Kloess, die mich zum Nachdenken brachte. Verantwortungsvolles Handeln ist ein wesentlicher Teil eines gelingenden Lebens – für den Handelnden und die Betroffenen. Was kann ich beitragen, um Verantwortung zu mehren? Das ist eine offensichtliche Leitfrage. Verantwortung bezeichnet für mich die Essenz des mündigen, handelnden Menschen. Verantwortungsvolles Handeln zeichnet eine Persönlichkeit aus. Für den klassischen Liberalismus kann Verantwortung ein verbindendes Element der Säulen Individuum, Freiheit, Eigentum, Recht, Privatheit, spontane Ordnung, …

A Theory of the Allocation of Time von Gary Becker

A Theory of the Allocation of Time (1965) Gary S. Beckers bahnbrechende Arbeit „A Theory of the Allocation of Time“, die im September 1965 im Economic Journal veröffentlicht wurde, entwickelt ein Modell der Haushaltsproduktion und der Zeitverteilung, das die Analyse des Verbraucherverhaltens revolutionierte. Die wichtigsten Erkenntnisse sind: Die Haushalte werden sowohl als Produzenten als auch als Konsumenten betrachtet, die Marktgüter und Zeit kombinieren, um Güter zu produzieren, die direkt in ihre Nutzenfunktionen eingehen. Zeit wird …

Das große Thema unserer Zeit: Verantwortungsbewusst Sein

Das große Thema unserer Zeit: Verantwortungsbewusst Sein Verbinden. Verantworten. Das ist Teil einer Zukunft, die Trennen, Rücksichtslosigkeit, Selbstsucht und Identitätspolitik hinter sich lässt. Verantwortungsbewusstsein wird dabei nicht gleich zu einer friedlichen, kosmopolitischen Weltformel, aber vielleicht zum Wesensmerkmal von Menschen, die sich über Grenzen hinweg verbinden. Beobachten und teilhaben konnte man daran in Zürich während der Buch-Vernissage von Christine Kloess, die zusammen mit vielen Unterstützern, von Kunst bis Technik und stets guter Energie in der Paulus …

Komplexitätsökonomik – die Wirtschaftswissenschaft der Zukunft

Komplexitätsökonomik – die Wirtschaftswissenschaft der Zukunft Russ Roberts bietet mit EconTalk tatsächlich Conversations for the curious. Kluge Einsichten, Anregungen zum Nachdenken, Substanz statt Schnelllebigkeit, Werte für ein gutes menschliches Zusammenleben gehören dazu. Im aktuellen EconTalk-Podcast „Chaos and Complexity Economics” diskutiert Russ Roberts mit dem Physiker J. Doyne Farmer über Komplexitätsökonomie als relativ neuen und nur in Nischen etablierten Ansatz in den Wirtschaftswissenschaften. Farmer plädiert auf der Grundlage jahrzehntelanger Arbeit für eine neue Art der Ökonomie, die …

Eine positive Vision für Deutschland

Eine positive Vision für Deutschland

Eine vorausschauende Rückschau, fast Backcasting.

Unternehmen und andere Organisationen nutzen derartige Leitbilder für langwährendes Exzellenz-Streben.

In der praktischen Politik lässt sich die Distanz, und ihre Verringerung oder aber Vergrößerung, von Jahr zu Jahr messen.

Hier geht es zur Vision des Deutschen Arbeitgeberverbands im Oktober 2032.

Ein Auszug:

In Deutschland wurde die Schulpflicht abgeschafft, eine umstrittene Maßnahme, da sie stets als Säule des Bildungserfolgs galt. Doch sie hatte sich ins Gegenteil verkehrt, da die Low-Performer und Saboteure immer wieder in die Klassen integriert werden mussten. Nun können sowohl Top-Performer als auch schwächere Schüler im Privatunterricht gefördert werden, was zu einem Durchbruch in den Bildungsrankings führte. Des Weiteren wurden Zensuren verschärft und das dreigliedrige Schulsystem wieder eingeführt, mit speziellen Klassen für leistungsschwache Schüler und gezielter Eliteförderung.

 

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Ist weniger mehr oder gar gar nichts mehr?

Ist weniger mehr oder gar gar nichts mehr?

In der politischen Theorie wird gerne Position bezogen. Abgrenzen ist ein intuitives Lieblingsspiel. Zugleich ist politische Theorie nicht politische Praxis. Gleichwohl lohnt es sich, weltanschauliche Perspektiven zu vergleichen, für mehr Klarheit über die eigene und die andere Position. Interessant wird es, wenn man gezielt auf Gemeinsamkeiten schaut. Gemeinsamkeiten und Vergleichen heißt nicht gleichsetzen. Heute erscheint es mir wichtiger denn je, Positionen darzustellen, zu diskutieren und einfach auch einmal stehen zu lassen.

Wer den Text von Peter Boettke „Anarchism and Austrian economics“ (2011), einen Vortrag in Prag, liest, dem fallen Gemeinsamkeiten zwischen Österreichischer Schule der Ökonomik und Anarchismus auf und ein:

  1. Betonung der spontanen Ordnung: Beide betonen die Fähigkeit von Gesellschaften, spontane Ordnungen ohne zentrale Steuerung oder staatliche Eingriffe zu entwickeln. Das Zusammenspiel individueller Handlungen und Entscheidungen kommt ohne übergeordnete, sie erzwingende Autorität aus.
  2. Skepsis gegenüber staatlicher Kontrolle: Beide betrachten die Rolle des Staates in Wirtschaft und Gesellschaft skeptisch. Österreichischer kritisieren staatliche Eingriffe und die inhärenten Folgen, Anmaßung, Ineffizienz, Verschwendung, Krisen schüren, Privilegieren, gegen das Engagement vieler Menschen gerichtet. Anarchisten lehnen den Staat grundsätzlich ab und plädieren für selbstorganisierte, freiwillige Kooperation.
  3. Schwerpunkt individuelle Handlungsfreiheit: Beide legen großen Wert auf individuelle Freiheit und Autonomie Österreichischer sehen den handelnden Menschen (homo agens), Anarchisten lehnen(staatlichen) Zwang ab.
  4. Endogene Entstehung von Institutionen: Beide betrachten die Entstehung von Institutionen als endogenen Prozess, aus freiwilligen Interaktionen und Handlungen von Individuen, anstatt staatlicher Vorgaben und Zwangsmaßnahmen.
  5. Ablehnung der neoklassischen Sichtweise: Beide Denkrichtungen lehnen die mechanistische und oft realitätsferne Sichtweise der neoklassischen (und neokeynesianischen) Ökonomie ab und bevorzugen einen realistischeren und humaneren Ansatz komplexen menschlichen Handelns.

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Der Reichswirtschaftsrat und das Problem der Politikberatung

Der Reichswirtschaftsrat und das Problem der Politikberatung Der Vorläufige Reichswirtschaftsrat der Weimarer Republik bewegte sich im Spannungsfeld unterschiedlicher Ideen und Vorhaben: unmittelbares Reichsorgan zur Einwirkung auf Gesetzgebung und Verwaltung, unpolitischer Beirat, Gutachterkörperschaft, Repräsentativorgan der Wirtschaft, Krönung gemeinwirtschaftlicher Wirtschaftsorganisation. Zugleich deutet sich an, warum die Institution Schwierigkeiten hatte, aus einem Stadium der Vorläufigkeit hinauszugelangen. Am 4. Mai 1920 auf dem Verordnungsweg errichtet, entfaltete der Vorläufige Reichswirtschaftsrat mit Sitz in Berlin eine umfangreiche Tätigkeit, die sich im …

Liberal ist der Weg

Liberal ist der Weg

Deirdre McCloskey ist eine einzigartige Persönlichkeit, bekannt durch ihr vielseitiges Werk über die bürgerliche Ethik. Die Professorin für Ökonomie und Literatur hat kein Blatt vor den Mund genommen als sie sich zu einer Links-Rechts-Debatte geäußert hat. Das Schema ist gleichermaßen orientierungs- und identitätsstiftend wie es für Liberale vielfach irreführend ist. Linke und Rechte verbindet, dass sie keine Freunde einer freien Gesellschaft sind – und keine Menschenfreunde. Deirdre McCloskey formuliert das so (via Café Hayek, übersetzt):

Die Konservativen behaupten, dass sie den ethisch richtigen Weg einschlagen. Das tun auch die Progressiven. Ich kann nur sagen, dass wir Liberalen ihn wirklich gehen. Alle politischen Theorien, mit Ausnahme des wahren Liberalismus, behandeln die Bürger wie Kinder, was leicht in Sklaverei umschlägt. Die Rechten behandeln sie als böse Kinder, die zu ihrem eigenen Wohl überwacht, verachtet, diszipliniert und zum Narren gehalten werden müssen. Die Linke behandelt sie als traurige Kinder, die zu ihrem eigenen Wohl überwacht, verwaltet, subventioniert und zum Narren gehalten werden müssen. Nach Ansicht der Konservativen besteht der Zweck des Staates darin, die Menschen tugendhaft zu machen. Der Zweck, so die Progressiven, ist, sie gleich zu machen. Wahre Liberale entgegnen, dass es nicht die Aufgabe des Kongresses oder der Harvard-Fakultät ist, das Leben von Erwachsenen zu regeln. Einer der Diskutanten von Heritage schlug einen „umsichtigen Schutz“ für die strategische Produktion gegen die Chinesen vor. Glaubt irgendjemand hier, dass der Kongress irgendetwas „Umsichtiges“ tun wird? Wahrer Liberalismus ist eine Philosophie des Realismus, die die Bürger wie Erwachsene behandelt. Das ist der einzige „Adultism“.

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Der amerikanische Wohlfahrtsstaat

Der amerikanische Wohlfahrtsstaat

Es gibt Menschen, die glauben, ein Unterschied zwischen den USA und Deutschland sei der Wohlfahrtsstaat, der in den USA fehle.
Diese Ansicht war bereits in den 1960er Jahren unzutreffend. Ausmaß und Umfang der Sozialsysteme unterschieden sich.

Henry Hazlitt schrieb über ungezählte Wohlfahrtsprogramme bereit Anfang der 1970er Jahre und damit über den amerikanischen Wohlfahrtsstaat, der bereits in den 1960er Jahren weit ausgebaut war. Nachfolgend ein Ausschnitt aus seinem Buch: The Conquest of Poverty, Erstauflage 1973, S. 97:

Es scheint nirgendwo eine vollständige Zählung der derzeitigen vollständigen Zahl von Wohlfahrtsprogrammen zu existieren. Die 171 Milliarden Dollar Ausgaben für Sozialhilfe im Fiskaljahr 1971 sind offiziell grob geteilt in 66 Milliarden Dollar für «Sozialversicherungsleistungen», 22 Milliarden Dollar für «öffentliche Hilfen», 11 Milliarden Dollar für «Gesundheits- und Medizinprogramme», 10 Milliarden für «Veteranenprogramme», 56 Milliarden Dollar für «Bildung», nahezu 1 Milliarde Dollar für «Wohnungsbau» und 5 Milliarden Dollar für «andere Sozialleistungen». Allerdings bestehen diese Teilsummen wiederum aus 47 verschiedenen Gruppen von Programmen, und viele von diesen setzen sich wiederum aus vielen verschiedenen Programmen zusammen.

Der verblüffte Steuerzahler liest von solchen Dingen wie Essensmarken, Bewerbungstraining, öffentlichem Wohnungsbau, Mietzuschüssen, «Modelstädten», Gemeinschaftsaktionsprogrammen, Rechtshilfen für die Armen, Nachbarschaftsgesundheitszentren, FAP, Büro für Wirtschaftliche Chancen (Office of Economic Opportunity – OEO), Gesundheitsprogramm für Bedürftige (Medicaid), Altersunterstützung (Old Age Assistance – OAA), Hilfe für die Blinden (Aid to the Blind – AB), Hilfe für die dauerhaft und vollständig Behinderten (Aid to the Permanently and Totally Disabled – APTD), Hilfe für Familien mit unselbstständigen Kindern (Aid to Families with Dependent Children – AFDC), Allgemeine Unterstützung (General Assistance – GA), Gemeinschaftsunterstützungsprogramm (Community Action Program – CAP), das Job-Korps, Arbeitskräfte-Trainingsprogramme, Vorsprung (Head Start), VISTA und so weiter und so fort. Er hat keine Vorstellung, ob eins im anderen inbegriffen ist, ob sie ihre Funktionen duplizieren, welches, wenn überhaupt eines, eingestellt wurde oder welches gerade erst begonnen wird. Alles, was er weiß, ist, dass es jeden Monat ein neues zu geben scheint.

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